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Blindgänger in Hiltrup entschärft

Am Donnerstag, 10. Juli, haben Kampfmittelräumer auf einer Freifläche im Bereich der Straße Im Dahl / Lechtenberger Busch in Münster-Hiltrup einen Blindgänger entschärft. Gegen 16 Uhr gab die Feuerwehr Entwarnung. Die 125 Kilogramm schwere amerikanische Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg hatte zwei Zünder, die entschärft wurden. Die Sperrungen der Bahnstrecke Münster-Hamm, des Dortmund-Ems-Kanals und der Straßen in der Umgebung sind aufgehoben. Die Evakuierung ist beendet, die Anwohnerinnen und Anwohner können in ihre Wohnungen zurückkehren.

+++ Update 14:50 Uhr +++ 

Die Entschärfung ist für 15.30 Uhr geplant. Die Bahnstrecke Münster-Hamm soll kurz vorher gesperrt werden. 

+++ Update 12:15 Uhr +++ 

Dabei handelt es sich um eine amerikanische 125 Kilo Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Für die Entschärfung muss das Gebiet in rund um die Fundstelle evakuiert und gesperrt werden. Davon betroffen sind auch die Bahnstrecke Münster-Hamm und der Dortmund-Ems-Kanal. 

Rund 750 Menschen leben im Evakuierungsgebiet. Es wurden mehrere Verdachtspunkte auf der Fläche untersucht, darunter befand sich ein Blindgänger. Bei den anderen bestätigte sich der Verdacht nicht. Die Feuerwehr Münster beginnt in Kürze mit der Evakuierung. Eine Notbetreuungsstelle in der Stadthalle Hiltrup (Westfalenstraße 197) wird eingerichtet. Ein Shuttlebus startet ab der Hohen Geest an der Bushaltestelle „Im Dahl“. 

Während der Entschärfung muss auch die Bahnstrecke Münster-Hamm gesperrt werden, die durch das Evakuierungsgebiet führt. Es kommt zu Einschränkungen im Bahnverkehr sowohl bei Regionallinien als auch bei Fernzügen. Der Dortmund-Ems-Kanal liegt ebenfalls im Evakuierungsgebiet und wird für den Schiffsverkehr gesperrt. 

Auf dem Gelände gibt es außergewöhnlich viele Verdachtspunkte. Bereits am 21. Mai untersuchten Kampfmittelräumerinnen und Kampfmittelräumer auf der Fläche rund 50 Verdachtspunkte in bis zu drei Metern Tiefe und entschärften sieben Bomben. Ein weiterer Untersuchungstermin soll im Herbst folgen, dieser wird rechtzeitig von der Stadt angekündigt.

+++ Ursprungsmeldung +++ 

In dem Gebiet im Norden Hiltrups gibt es Hinweise auf mehrere Blindgänger im Boden. Eine Spezialfirma legt die Verdachtspunkte, die sich in etwa drei bis fünf Metern Tiefe befinden, am 10. Juli frei. Ob in der Erde tatsächlich Weltkriegsbomben liegen, die entschärft werden müssen, zeigt sich erst dann. 

Auf dem Gelände, das am 10. Juli untersucht wird, gibt es außergewöhnlich viele Verdachtspunkte. Bereits am 21. Mai untersuchten Kampfmittelräumerinnen und Kampfmittelräumer auf der Fläche rund 50 Verdachtspunkte in bis zu drei Metern Tiefe und entschärften sieben Bomben. Ein weiterer Untersuchungstermin soll im Herbst folgen, dieser wird rechtzeitig von der Stadt angekündigt.

Durch die Verteilung der Verdachtspunkte auf der untersuchten Fläche ergibt sich am 10. Juli ein größerer Evakuierungsradius als bei üblichen Maßnahmen, bei denen nur an einer Stelle ein Verdacht überprüft wird. Hierdurch wird die Sicherheit der Bevölkerung gewährleistet, da zu allen Verdachtspunkten der nötige Sicherheitsabstand eingehalten wird. In dem potenziellen Evakuierungsgebiet sind rund 750 Menschen gemeldet. Für den Fall einer Evakuierung wird eine Notbetreuungsstelle in der Stadthalle Hiltrup (Westfalenstraße 197) eingerichtet. Ein Shuttlebus startet ab der Hohen Geest an der Bushaltestelle „Im Dahl“.

Sollten eine oder mehrere Blindgängerentschärfungen notwendig werden, informieren Stadt und Feuerwehr Münster über die Medien, auf dieser Website, via Social Media und die Warnapp „NINA“.

Feuerwehr Münster