Schnelles Internet auch in den Randbezirken
Die Kosten für diesen Netzausbau betragen rund 12,1 Millionen Euro. Davon bleibt nach der Kofinanzierung von Bund (50 Prozent) und Land NRW (30 Prozent) der Stadt Münster ein Eigenanteil von rund 2,4 Millionen Euro. Die Verwaltung erwartet die endgültigen Zuwendungsbescheide von Bund und Land noch in diesem Jahr. Der Ausbau der „grauen Flecken“, die vorrangig in Randlagen und an den Stadtteilgrenzen liegen, soll voraussichtlich bis Ende 2027 abgeschlossen sein.
„Damit wird ein weiterer wichtiger Schritt für den flächendeckenden Ausbau der Datenautobahn in Münster getan“, betont Stadtrat Wolfgang Heuer, „schnelles Internet wird so umfassend im Stadtgebiet möglich.“
Der Ausbau in unterversorgten Gebieten mit einer Internetgeschwindigkeit von bislang unter 30 Mbit/s – sogenannte „weiße Flecken“ – soll im Sommer dieses Jahres abgeschlossen werden. Ziel der Stadt Münster ist es, bis 2030 eine nahezu vollständige Versorgung mit Glasfaseranschlüssen sicherzustellen.
Informationen über die Internetversorgung in Münster und Ansprechpersonen der citeq
Eine Karte mit Adressangaben der „grauen Flecken“ hat der städtischen IT-Dienstleisters citeq online zur Verfügung gestellt: