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Forschungsfertigung Batteriezelle: Ministerin Scharrenbach lobt schnellen Fortschritt des Industrieprojekts

22.08.2023

Münster (SMS) Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, freute sich bei einem Besuch der Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle (FFB) am Montag (21.08.23) über die bisherige Leistung des Projektteams von NRW.Urban. „Das Land Nordrhein-Westfalen ist stolz auf das, was hier in Münster entsteht. Die Umsetzung eines solchen Industrieprojektes ist eine enorme Leistung“, sagte Ministerin Scharrenbach. „Mit der Batteriezellenforschungsfabrik entsteht in Nordrhein-Westfalen einer der größten Zukunftsstandorte für die Forschung wie auch für die Produktion. Damit wird Nordrhein-Westfalen Impulsgeber für die Energiewende in ganz Europa. Gemeinsam leisten hier Bund und das Land Nordrhein-Westfalen einen zentralen Beitrag zur technischen Souveränität von Europa in einem dynamisch wachsenden Markt", betonte die Ministerin.  

Gemeinsam mit Oberbürgermeister Markus Lewe spazierte die Ministerin mit dem Projektteam von NRW.Urban über den 3000 Quadratmeter großen ersten Bauabschnitts der „FFB-PreFab“, der Anfang des Jahres an die Fraunhofer Gesellschaft übergeben wurde. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie rasch dieses zukunftsweisende Projekt Fortschritte macht“, sagte Lewe. „Die Forschungsfertigung Batteriezelle ist nicht nur ein Leuchtturm der Wissenschaft und Innovation in unserer Stadt, sondern schon jetzt ein maßgeblicher Treiber für den Wirtschafts- und Technologiestandort Münster.“ Entlang der gesamten Wertschöpfungskette entstehe hier ein dynamisches Cluster, das Synergien schaffe und internationale Strahlkraft habe, so Lewe. Der Oberbürgermeister betonte: „Die vertrauensvolle Partnerschaft zwischen den Akteuren aus Stadt, Wissenschaft und Wirtschaft sowie die Unterstützung auf Landes- und Bundesebene sind der Schlüssel zu diesem Erfolg. Wir danken dem Land und dem Bund für die Unterstützung.“

Mit der Forschungsfertigung Batteriezelle (FFB) entsteht auf einem Gesamtareal von 55.000 Quadratmetern eine weltweit einmalige Batterieforschungseinrichtung. Im Februar dieses Jahres ist nach nur knapp neun Monaten Bauzeit im Hansa-Business-Park in Münster der erste Bauabschnitt der Fraunhofer-Forschungsfertigung Batteriezelle (FBB) fertiggestellt worden, die sich seitdem um die Installation der Forschungsanlagen kümmert. Parallel dazu laufen die Bauarbeiten auf dem Gelände weiter.

Im Juni 2019 hatte Münster vom Bundesforschungsministerium den Zuschlag für den Aufbau und den Betrieb einer Forschungsfertigung für Batteriezellen erhalten. Der Bund investiert bis zu 500 Millionen Euro, das Land NRW steuert weitere rund 180 Millionen Euro bei. Das Land Nordrhein-Westfalen hat die Grundstücke für den Aufbau der FFB von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Münster (WFM) erworben. Als Bauherr koordiniert NRW.URBAN das Projekt. 

In der Forschungsfertigung Batteriezelle sollen zukünftig 150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Zellfertigungskonzepte entwickeln und deren industrielle Umsetzung anwendungsorientiert, schnell und marktgerecht ermöglichen.

Foto: Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, besuchte die Baustelle der Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle (FFB): V.l. Dirk Ebeling, Prokurist, Bereichsleiter Planung, Steuerung, Bau, NRW.URBAN, Ludger Kloidt, Geschäftsführer, NRW.URBAN, Alina Madeia, Bereich Planung, Steuerung, Bau, NRW.URBAN, Ministerin Ina Scharrenbach, Rolf Becker, Bereich Planung |Steuerung | Bau, NRW.URBAN, Oberbürgermeister Markus Lewe. Foto: ©Marius Jacoby, NRW. URBAN. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei. 

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