Blindgänger an der Admiral-Scheer-Straße
+++ Update: 2. September, 17.40 Uhr +++
Der Blindgänger wurde erfolgreich entschärft, die Evakuierung ist beendet. Die 250 Kilogramm schwere amerikanische Bombe hatte zwei Zünder, die entschärft werden mussten.
Die Sperrungen der Bahnstrecke Münster-Warendorf, des Dortmund-Ems-Kanals und der Warendorfer Straße sind aufgehoben.
38 Personen nutzten die Betreuungsstelle im MCC Halle Münsterland seit Beginn der Evakuierung am frühen Nachmittag. Rund 180 Kräfte von Feuerwehr, Polizei und Ordnungsamt waren im Einsatz.
+++ Update: 2. September, 16.55 Uhr +++
Die Evakuierung ist beendet. Die Entschärfung beginnt um 17 Uhr.
Die Warendorfer Straße ist gesperrt - ebenso die Bahnstrecke Münster-Warendorf sowie der Dortmund-Ems-Kanal.
+++ Update: 2. September, 14.30 Uhr +++
Für die Entschärfung hat die Feuerwehr das Gebiet rund um die Fundstelle gesperrt. Die Evakuierung hat begonnen.
+++ Update: 2. September, 13 Uhr +++
Beim Blindgänger an der Admiral-Scheer-Straße handelt es sich um eine amerikanische 250-Kilogramm-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Für die Entschärfung sperrt und evakuiert die Feuerwehr das Gebiet rund um die Fundstelle. Wegen der Lage des Blindgängers knapp unter der Oberfläche erhöht die Feuerwehr den Evakuierungsradius sicherheitshalber auf 500 Meter. Bei den Vorplanungen war sie von einem Radius von 250 Metern ausgegangen. Rund 3.000 Menschen sind in dem Evakuierungsgebiet gemeldet.
Die Warendorfer Straße wird im Zuge der Evakuierung gesperrt. Eine Notbetreuungsstelle im MCC Halle Münsterland wird eingerichtet. Ein Shuttlebus startet ab der Haltestelle Albertstraße an der Warendorfer Straße.
Während der Entschärfung muss auch die Bahnstrecke Münster-Warendorf gesperrt werden, die durch das Evakuierungsgebiet führt. Der Dortmund-Ems-Kanal liegt ebenfalls im Evakuierungsgebiet und wird für den Schiffsverkehr gesperrt.
+++ Ursprungsmeldung vom 27. August +++
Kampfmittelüberprüfungen an der Admiral-Scheer-Straße in Mauritz-Mitte haben Hinweise auf einen möglichen Blindgänger im Boden ergeben. Der Verdachtspunkt wird am Dienstag, 2. September, untersucht. Ob eine Entschärfung am selben Tag und damit auch eine Evakuierung in einem Radius von 250 Metern erforderlich ist, wird sich erst klären, wenn der beauftragte Kampfmittelräumdienst den Verdachtspunkt freigelegt hat.
Im Fall einer Evakuierung müssten rund 850 Menschen ihre Wohnungen verlassen. Zudem müssten die Bahnstrecke Münster-Warendorf und der Dortmund-Ems-Kanal sowie die Warendorfer Straße für die Zeit der Entschärfung gesperrt werden. Eine Notbetreuungsstelle würde in diesem Fall im MCC Halle Münsterland eingerichtet.
Sollten eine Blindgängerentschärfung und somit eine Evakuierung und Straßensperrungen notwendig werden, informieren Stadt und Feuerwehr Münster über die Medien, auf dieser Webseite, via Social Media und die Warn-App „NINA“.