Die Station in der Bismarckallee liegt direkt an der Veloroute Senden-Münster und bietet Service entlang einer der wichtigsten Radverkehrsachsen der Stadt. Mit rund 5.600 Radfahrerinnen und Radfahrern täglich wird die Bismarckallee stark frequentiert. 

Den Service-Standort am Staufenplatz im Erphoviertel wünschten sich Bürgerinnen und Bürger im Rahmen einer Beteiligungsveranstaltung. Die Station am Bahnhaltepunkt in Münster-Mecklenbeck geht auf einen politischen Antrag zurück. Er bietet insbesondere Pendlerinnen und Pendlern eine praktische Servicemöglichkeit. 

Mit den drei neuen Anlagen gibt es insgesamt sieben städtische Radservicestationen. Radfahrerinnen und Radfahrer können auch die Stationen am Horstmarer Landweg, an der Manfred-von-Richthofen-Straße, an der Schmeddingstraße und an der neuen Mobilstation südlich des Oxford-Quartiers nutzen.

Die Instandhaltung der drei neuen Stationen übernehmen das Jugendgästehaus am Aasee, eine Anwohnerin aus dem Erphoviertel sowie eine politische Ortsgruppe aus Mecklenbeck. „Es ist schön, dass sich Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen bereit erklären, bei der Wartung zu helfen", sagt Max Stewen vom städtischen Fahrradbüro.

Das Fahrradbüro sucht weiterhin Institutionen wie beispielsweise Schulen, die eine Patenschaft für eine Radservicestation übernehmen - aktuell für einen künftigen Standort an der Kanalpromenade im Stadtbezirk Südost. Potenzielle Partnerinnen oder Partner können mit dem Fahrradbüro Kontakt aufnehmen - per E-Mail an oder unter Tel. 02 51/4 92-72 72.

Unterwegs mit dem Rad in Münster