Fünf neue Schulgebäude zum Schulstart
Das Amt für Immobilienmanagement hat pünktlich zum Schuljahresbeginn fünf Neubauten fertiggestellt – für die Grundschule York, die Mosaik-Schule, die Norbertschule, die Bodelschwinghschule und die Grundschule Wolbeck-Nord. Besonders schnell ging es in Wolbeck: Dort entstand das neue Schulgebäude in modularer Bauweise – vom Werk bis zum bezugsfertigen Klassenraum vergingen nur fünf Monate.
„Wir machen Tempo beim Schulbau“, betont Ralf Krietemeyer, Leiter des Amtes für Immobilienmanagement. „Diese Dynamik ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit mit allen Beteiligten, einer verlässlichen Planung in enger Kooperation mit dem Amt für Schule und Weiterbildung und einer klaren Prioritätensetzung für den Schulbau.“
136 Millionen Euro für den Schulbau in 2025
Auch über die zum Schulstart fertiggestellten Gebäude hinaus treibt das Amt für Immobilienmanagement den Ausbau und die Sanierung von städtischen Schulen weiter voran: Seit 2023 wurden elf Schulbauprojekte abgeschlossen. An 25 Schulen wird aktuell gebaut, stehen Projekte kurz vor Baubeginn oder sind in konkreter Planung. Allein im Jahr 2025 investiert die Stadt Münster rund 136 Millionen Euro in den Schulbau – rund 40 Millionen Euro mehr als im Vorjahr.
„Wir bauen heute für die nächste Generation. Jeder Euro, den wir jetzt in unsere Schulen stecken, zahlt sich morgen vielfach aus – für unsere Stadt, unsere Gesellschaft und vor allem für unsere Kinder“, sind sich Stadtdirektor Thomas Paal und Arno Minas, Dezernent für Wohnungsversorgung, Immobilien und Nachhaltigkeit, einig.
Zu den seit 2023 abgeschlossenen Projekten zählen unter anderem Neubauten wie die Grundschule Sprakel und die Grundschule am Kinderbach, Erweiterungen an der Thomas-Morus- und der Erich-Klausener-Schule sowie energetische Sanierungen an der Pötterhoekschule.
25 Projekte aktuell in Umsetzung und Planung
An den fünf Schulen, die jetzt Neubauten erhalten haben, wird weiter an den Bestandsgebäuden oder Außenanlagen gearbeitet. Zwölf weitere Bauprojekte setzt das Amt für Immobilienmanagement derzeit um, darunter den Neubau der Grundschule Albachten sowie zahlreiche Erweiterungen und Umbauten von Grundschulen wie der Marien- oder Margaretenschule. Ebenfalls in der Umsetzung befinden sich Erweiterungsbauten für das Wilhelm-Hittorf-, Rats- und Freiherr-vom-Stein-Gymnasium sowie energetische Sanierungen am Schillergymnasium, der Erich-Klausener-Schule oder dem Schulzentrum Kinderhaus.
Darüber hinaus hat der Rat der Stadt für acht weitere Schulbauvorhaben des Amtes für Immobilienmanagement bereits den Baubeschluss gefasst. Die Projekte befinden sich in konkreter Planung – darunter die Erweiterungen am Gymnasium Paulinum und am Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium, die Sanierung des Schulzentrums Kinderhaus sowie energetische Maßnahmen an der Hans-Böckler-Berufsschule und der Sporthalle des Ludwig-Erhard-Berufskollegs.
Neben dem Ausbau der Kapazitäten stehen bei allen Projekten die Qualität des Lernens und der Klimaschutz im Fokus. Flexible Raumkonzepte, moderne Lernumgebungen und energieeffiziente Gebäudetechnik sind inzwischen Standard in der städtischen Schulbauplanung.