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LVM-Preußenstadion künftig am Fiffi-Gerritzen-Weg

Im Zuge der Modernisierung des LVM-Preußenstadions erhalten alle bisherigen und neuen Stadiongebäude künftig die gemeinsame Adresse Fiffi-Gerritzen-Weg in Münster. Bisher hatte fast das gesamte Stadion die Anschrift Hammer Straße 302.

Mit dem Abriss alter und der Errichtung neuer Gebäude entfällt diese Adresse. Der Fiffi-Gerritzen-Weg ist nach der Vereinslegende Felix „Fiffi“ Gerritzen benannt, der von 1950 bis 1963 für den Verein spielte.

Die derzeitige Geschäftsstelle behält die Hausnummer 1, die geplante neue Geschäftsstelle und die Kita erhalten künftig die Hausnummer 6. Das Vereinsgebäude des benachbarten Tennisclubs bekommt erstmals eine eigene Adresse mit der Hausnummer 5 am Fiffi-Gerritzen-Weg. Mit der offiziellen Umbenennung des Stadions in „LVM-Preußenstadion“ entfällt zudem der bisherige Bezug zur Hammer Straße.

50 Quadratmeter große Videoleinwand 

Auch bei der laufenden Modernisierung des LVM-Preußenstadions macht die Baumaßnahme sichtbare Fortschritte. An der Westtribüne wird derzeit die fast 50 Quadratmeter große Videoleinwand mit einer Auflösung von mehr als 20.000 Pixeln pro Quadratmeter installiert. Zudem können Besucherinnen und Besucher bereits seit Ende November die WC-Anlagen der neuen Westtribüne nutzen. 

Die Osttribüne des LVM-Preußenstadions nimmt ebenfalls weiter Formen an. Bodenplatten, Zahnbalken und Tribünenplatten sind bereits fertiggestellt. Derzeit laufen der Aufbau der Pylone für die Dachkonstruktion sowie die Vorarbeiten für die dortigen WC-Bereiche. Die Eröffnung der Osttribüne ist derzeit zum Start der Saison 2026/27 vorgesehen. 

Noch im ersten Quartal des kommenden Jahres soll der neue Parkplatz P8 Süd mit rund 300 Stellplätzen fertiggestellt werden. Insgesamt liegt der aktuelle Baufortschritt weiterhin einige Monate vor dem Zeitplan. Vom 20. Dezember bis 4. Januar ruhen die Bauarbeiten aufgrund der Feiertage.

Die Hellmich Unternehmensgruppe modernisiert das LVM-Preußenstadion und baut es zu einem reinen Fußballstadion um. Die Pläne des Totalübernehmers aus Dinslaken sehen ein zweitligataugliches Stadion mit einer Kapazität von mehr als 19.000 Zuschauerinnen und Zuschauern vor. 

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