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Münster setzt weiter auf den Kita-Navigator

Technisch stabil und wirtschaftlich sinnvoll: Rat beschließt Fortführung der bestehenden Software zur Kitaplatz-Vergabe.

Bei der Vergabe von Betreuungsplätzen in Kindertageseinrichtungen hält die Stadt Münster am Kita-Navigator fest. Das hat der Rat im nicht-öffentlichen Teil seiner Sitzung am Mittwoch, 2. Juli, beschlossen. Nach eingehender Prüfung verschiedener Alternativen stellte sich die bisherige Software als funktional geeignetste und wirtschaftlich sinnvollste Lösung heraus.

Digitales Vergabeverfahren wieder fehlerfrei

Im Sommer 2023 hatte der Rat eine Projektgruppe beauftragt, die Anforderungen an eine Vergabe-Software zu definieren und den Markt nach Alternativen zu sondieren. Anlass dafür waren fehlerhafte Platzvergaben für das Kita-Jahr 2023/24, die vorübergehend zur Aussetzung des Kita-Navigators führten. Inzwischen läuft das digitale Vergabeverfahren wieder reibungslos – sowohl 2024 als auch 2025 kam es zu keinen Fehlern. 

Faire und effiziente Vergabe

Insgesamt wurden sieben Softwarelösungen untersucht. Zwar verfügten einige Programme über mehr Funktionen als der Kita-Navigator, jedoch enthielt keines den sogenannten Gale-Shapley-Algorithmus. Dieser ist entscheidend für eine faire und effiziente Vergabe der mehr als 3.000 Kitaplätzen pro Jahr. Er entlastet Familien, Kitas und Verwaltung – vor allem bei der jährlichen Hauptvergabe im Frühjahr.

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