Bis zu 550 Kinder am Tag in Ferienstadt Atlantis
„Die Resonanz in diesem Jahr war ausgezeichnet und erreicht wieder das Niveau der Vor-Corona-Jahre“, sagt Andreas Garske vom Kinderbüro. „Das Wetter hat perfekt mitgespielt, und die Mischung aus kreativen, sportlichen und spielerischen Programmpunkten kam bei allen Altersgruppen gut an. Für jedes Kind war etwas Passendes dabei.“
Unter dem Motto „Magische Zauberwelten“ bot Atlantis in den letzten drei Ferienwochen kreative Workshops, sportliche Wettbewerbe und Mitmachaktionen. Ergänzt wurde das Programm durch dauerhafte Angebote wie Ponyreiten, Kletterturm oder Filz-Werkstatt. Mit elektronischen Schaltungen konnten Kinder Lichtspiele bauen oder beim Bauernhofmobil Wissenswertes über die Landwirtschaft erfahren.
Junge Bürgermeisterinnen und Bürgermeister
Die Kinder hatten zudem Gelegenheit, sich als Bürgermeisterin und Bürgermeister in der Kinderstadt auszuprobieren. Die gewählten vier Mädchen und vier Jungen beschäftigten sich mit Kinderrechten und gaben dem Atlantis-Team Rückmeldung zum bestehenden Programm sowie Anregungen für die Zukunft. Insbesondere die Vielfalt des Angebots stieß bei den jungen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern auf positive Resonanz.
Trotz der hohen Teilnehmerzahl verlief der Alltag in den vier Bereichszelten „Zauberdrachen“, „Kesselkröten“, „Lumix“ und „Team Titan“ reibungslos. Das ehrenamtliche Team aus rund 50 Fachkräften sorgte für einen familiären Zusammenhalt und motivierte die Kinder, Neues auszuprobieren. Das Team der Lebenshilfe bot täglich 15 bis 20 Kindern mit Beeinträchtigungen ein individuell abgestimmtes Ferienangebot, das sich integrativ in das Gesamtprogramm von Atlantis einfügte.