Die Drehschaukel „Air Power“ wird zum ersten Mal in Münster aufgebaut. Beim Sommersend vom 17. bis 21. Juli sind rund 150 Schaustellerinnen und Schausteller dabei. © Stadt Münster / Michael Lyra
Neuheiten und besondere Attraktionen
Einer der Höhepunkte beim Sommersend ist die 42 Meter hohe Schaukel „No Limit“. Dabei werden Besucherinnen und Besucher in Loopings auch über Kopf gedreht. Ebenfalls in luftige Höhe geht es beim Fahrgeschäft „Air Power“, das zum ersten Mal in Münster dabei ist. In der Drehschaukel können sich Fahrgäste in mehr als 20 Metern Höhe durch die Luft schwingen lassen.
Send-Premiere hat auch die Wasserballanlage „Tiki Ball“ für die ganze Familie. Dabei steigen Kundinnen und Kunden in eine große transparente Kugel und können darin quasi auf dem Wasser laufen beziehungsweise rollen. Die Familienachterbahn „Anthony’s Abenteuer“ mit extra langer Fahrbahn steht ebenso zum ersten Mal vor dem Schloss.
Im 2024 komplett neu gestalteten XXL-Laufgeschäft „Spaßallee“ können Jung und Alt auf vier Ebenen rund 80 Hindernisse wie Wasserspiele, Nebelanlagen oder einen Glas-Irrgarten überwinden. Das macht nicht nur Spaß, sondern schult auch den Orientierungs- und Gleichgewichtssinn.
Das solarbetriebene Riesenrad „Solar Wheel“ ist nach eigenen Angaben das weltweit erste Riesenrad, das seine Antriebsenergie mittels Photovoltaik aus der Sonneneinstrahlung bezieht. Der Betreiber aus Wettringen im Münsterland hat dafür die Oberflächen des Fahrgeschäfts mit Solarpaneelen bestückt. Das 33 Meter hohe Riesenrad stand bereits beim Sommersend 2024 vor dem Schloss.
Für die jungen Besucherinnen und Besucher organisiert der Schaustellerverband wieder eine Aktionsfläche – unter anderem mit einem Zirkus. Am Sonntag, 20. Juli, findet dort von 14 bis 15 Uhr eine Autogrammstunde mit Volleyballspielerinnen des USC Münster statt.
Premiere beim Send hat auch der neue Marktmeister Simon Kösters. „Ich freue mich, dass ich als Marktmeister eine verantwortungsvolle Tätigkeit übernehmen kann, mit der ich aktiv etwas in Münster bewege“, sagt Kösters, der zum ersten Mal für den Send verantwortlich ist. „Ich bin froh, dass ich mich bei Münsters größtem Volksfest einbringen kann, das sowohl regional als auch überregional sehr bekannt ist und regelmäßig zahlreiche Besucher anzieht.“
Einlasskontrollen an vier Eingängen
Wie bereits bei den beiden vergangenen Veranstaltungen im Frühjahr und Herbst ist das Gelände in Abstimmung mit der Polizei aus Sicherheitsgründen erneut von einem Zaun umgeben. An vier Eingängen werden Mitarbeitende des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) sowie eines beauftragten Sicherheitsdienstes Kontrollen durchführen, insbesondere sind Taschenkontrollen vorgesehen. Die Stadt Münster bittet darum, nach Möglichkeit auf die Mitnahme von Taschen und Rucksäcken zu verzichten. Glas, Waffen, Messer jeglicher Art und sonstige gefährliche Gegenstände sind auf dem Send-Gelände verboten.
Öffnungszeiten
Donnerstag, 17. Juli: 14 bis 23 Uhr
Freitag, 18. Juli: 14 bis 24 Uhr
Samstag, 19. Juli: 14 bis 24 Uhr
Sonntag, 20. Juli: 11 bis 23 Uhr
Montag, 21. Juli: 14 bis 23 Uhr
Ausschank- und Imbissbetriebe dürfen bereits um 12 Uhr öffnen, am Sonntag um 11 Uhr. Besucherinnen und Besucher können bereits vorab Tische in den Gastronomiebetrieben reservieren.
Aktionen
- Am Donnerstag, 17. Juli, ist Familientag mit 30 Prozent Ermäßigung bei allen Fahr- und Belustigungsgeschäften. Die Verkaufsgeschäfte senken den Preis eines Hauptartikels um mindestens 25 Prozent.
- Am Freitag, 18. Juli, gibt es nach Einbruch der Dunkelheit gegen 22.30 Uhr das traditionelle Feuerwerk.
- Am Montag, 21. Juli, ist „Twin-Day": Wer die kostenlose Stadtwerke Momente Card besitzt, erhält beim Kauf eines Tickets ein zweites gratis dazu.