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31 Stationen bündeln Angebote für umweltfreundliche Mobilität in Münster

31 Mobilstationen in drei verschiedenen Größenklassen will die Stadt Münster zwischen 2026 und 2030 im gesamten Stadtgebiet realisieren. Sie sollen es Menschen leichter machen, ohne eigenen Pkw zügig und komfortabel unterwegs zu sein.

Stadtplan von Münster mit eingezeichneten Mobilstationen

An diesen 31 Standorten realisiert die Stadt Münster bis 2030 Mobilstationen unterschiedlicher Größenklassen. © Amt für Kommunikation

Der Beschluss zur Umsetzung des Mobilstationskonzepts fiel am 18. Juni im Ausschuss für Verkehr und Mobilität. Die Umsetzung ist Teil des Masterplans Mobilität Münster 2035+. 

Die Mobilstationen vereinen Haltepunkte öffentlicher Verkehrsmittel, Stellplätze für Fahrräder und Lastenräder, Carsharing-Angebote und Infosäulen. Je nach Größenklasse der Mobilstation kommen auch Lademöglichkeiten für private E-Fahrzeuge, Reparatur-Stationen für Fahrräder, P+R-Stellplätze, Fahrscheinautomaten und Echtzeitanzeigen an den Haltestellen hinzu. 

Zu den Standorten, die zu großen Mobilstationen umgebaut werden, zählen die P+R-Plätze am Coesfelder Kreuz, am Bahnhof Hiltrup und am Preußenstadion. Mobilstationen mittlerer Größenordnung sind unter anderem geplant an den Bahnhöfen Wolbeck, Loddenheide, Mecklenbeck und Sprakel. Kleine Mobilstationen sind zum Beispiel vorgesehen auf dem Gelände von York- und Oxford-Quartier, an der Zumsandestraße und der Metzer Straße.

Die nun geplanten 31 Stationen sind ein erster Schritt. Das Gesamtkonzept sieht 146 potenzielle Standorte vor. Bei vollständiger Umsetzung des Konzeptes können jeweils etwa 90 Prozent aller Einwohnerinnen und Einwohner, aller Beschäftigten am Arbeitsort und aller Studierenden sowie gut 80 Prozent aller Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen eine Mobilstation im Umkreis von 500 Metern erreichen.   

Amt für Mobilität und Tiefbau