Neue Ladepunkte für Elektrofahrzeuge

Grundlage dafür ist ein Vergabeverfahren der Stadt Münster, das privaten Unternehmen ermöglicht, Ladepunkte im öffentlichen Raum zu errichten. Die neuen Ladesäulen befinden sich beispielsweise am Ludgeriplatz, in der Turmstraße im Geistviertel, in der Rjasanstraße am Rande des Kreuzviertels oder an der Sentruper Straße.
Stetig wachsende Zahl von E-Fahrzeugen
Mit dem Verfahren wird auch auf die weiterhin stetig wachsende Zahl von Pkw mit Elektroantrieb reagiert: Allein zwischen Anfang 2024 und Anfang 2025 ist die Anzahl der in Münster zugelassenen vollelektrischen Pkw laut Kraftfahrt-Bundesamt um knapp 19 Prozent auf 7.122 Fahrzeuge gestiegen.
Innenstadtnahe Wohnquartiere
Der Trend der vergangenen Jahre setzt sich damit fort, sodass auch der Bedarf an öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur im Stadtgebiet kontinuierlich zunimmt. Insbesondere in den innenstadtnahen Wohnquartieren, in denen nur selten private Stellplätze mit Lademöglichkeiten zur Verfügung stehen, sind immer mehr Münsteranerinnen und Münsteraner auf öffentliche Ladepunkte angewiesen.

Münster plant daher, den Ausbau der Ladesäulen auch zukünftig weiter voranzutreiben: Nach Abschluss der derzeitigen Ausbauphase will die Verwaltung den gesamtstädtischen Bedarf neu ermitteln und bei Bedarf weitere Standorte im Stadtgebiet mit Ladeinfrastruktur ausstatten. Neben ergänzenden Flächen im öffentlichen Straßenraum sollen dabei auch die Konversionsquartiere York und Oxford sowie städtische Grundstücke wie Schulen, Sportanlagen oder Schwimmbäder in den Fokus rücken.
Nachhaltige und klimaschonende Mobilität
Im städtischen Masterplan Mobilität 2035+ ist die flächendeckende Förderung der Elektromobilität ein zentraler Baustein auf dem Weg zu einer nachhaltigen und klimaschonenden Mobilität in Münster.